Auch Vogelspinnen werden häufig im Terrarium gehalten.
Heute stelle ich eine Vogelspinnenart vor und habe mich für die Rotfuß-Baumvogelspinne entschieden. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Avicularia avicularia.
Die Rotfuß-Baumvogelspinne ist gut geeignet für Anfänger in der Vogelspinnenhaltung. Dies liegt besonders an ihrem friedlichen und ruhigem Wesen und daran, dass sie alle üblichen Futterinsekten frisst und keinen besonderen Anspruch an Terrarienbeleuchtung und Platz stellt.
Zudem ist die Pflege, die Haltung und sogar die Nachzucht relativ unkompliziert, solange man sich an ein paar Grundsätze hält. Aber auch erfahrene Vogelspinnenhalter kommen mit der Rotfuß-Baumvogelspinne auf ihre kosten, da die Spinne eine tolle Färbung besitzt.
Ihr natürlicher Lebensraum befindet sich in Süd-Amerika, besonders in Costa Rica, Guayana, Brasilien, Guatemala, Venezuela und auf der Insel Trinidad. Dort lebt sie als typischer Baumbewohner auf Pflanzen und Bäumen der tropischen Regenwälder. In Astgabeln, hohlen Bäumen oder verlassenen Baumlöchern von Vögeln und anderen Baumbewohnern legen die Rotfuß-Baumvogelspinnen Wohnröhren an.
Sind die Spinnen in ihre Wohnröhren "eingezogen", spinnen sie die Wohnröhren voll mit ihren Netzen.
Man sollte Vogelspinnen weder auf die Hand nehmen, noch sollte man sie mit einer Pinzette halten. Auf der Hand nicht, da sie beißen können auch wenn sie sehr friedlich zu sein scheinen, und mit der Pinzette nicht, weil die Spinnen leicht verletzt werden können.
Will man das Terrarium sauber machen oder muss die Spinne aus anderen Gründen aus dem Terrarium nehmen, empfiehlt es sich, eine Heimchendose auf die Spinne zu setzen und den Deckel vorsichtig darunter zu schieben. Dies ist bei Weitem weniger stressbringend als mit der Hand oder der Pinzette.
Die Rotfuß-Baumvogelspinne sollte auf jeden Fall einzeln im Terrarium gehalten werden, da sie ein Einzelgänger ist und andere Spinnen als Futtertiere ansehen würde. Am Tage versteckt sich die Vogelspinne in ihrer Wohnhöle. Diese besteht aus großen röhrenförmigen fest gewebten Netzen zwischen Pflanzen oder Ästen. Vogelspinnen gehören zu den Tieren, die sich häuten. Manchmal verändert sich durch eine Häutung ebenfalls das Verhalten der Vogelspinne. Das heißt, eine aggressive und immer angreifende Spinne kann nach der Häutung ganz ruhig und friedlich sein und umgekehrt. Allerdings ist die Rotfuß-Baumvogelspinne als eher friedliche Art bekannt und wenn sie sich gestört oder bedroht fühlt, wird sie höchstwahrscheinlich zuerst die Flucht ergreifen, bevor sie angreift. Wird man trotzdem gebissen, sollte man die Wunde auf jeden Fall desinfizieren. Die Spinnen sind sehr schnell und sind in der Lage sehr weit zu springen.
Die Rotfuß-Baumvogelspinne ist in der Lage Fluginsekten direkt in der Lauft während eines Sprungs zu fangen. Vogelspinnen haben eine ähnliche Abwehrreaktion wie manche Echsen.
Manche Echsen sind in der Lage, ihren Schwanz abzukoppeln, um so flüchten zu können.
Vogelspinnen sind in der Lage einige ihrer Beine abzukoppeln. Nach ein bis zwei Häutungen sind die abgekoppelten Beine wieder vollständig nachgewachsen.
Man sollte für eine Rotfuß-Baumvogelspinne ein Terrarium mit den Maßen 0,3m in der Länge, 0,3 m in der Breite und 0,4 m in der Höhe bereitstellen.
Für die Einrichtung empfiehlt es sich, Äste und Korkröhren senkrecht anzubringen.
Als Bodengrund sollte man Blumenerde oder Terrarienerde benutzen.
Die Spinne wird dann nach kurzer Zeit alles mögliche mit ihren Netzen vollweben. Diese Netze sollten niemals zerstört werden. Eine gesonderte Trinkschale ist nicht nötig, da genug Feuchtigkeit durch die Luftfeuchtigkeit aufgenommen werden kann.
Im Terrarium sollten tagsüber ganzjährig Temperaturen zwischen 25°C und 29°C und in der Nacht zwischen 20°C und 22°C herrschen. Vogelspinnen verdauen ihre Nahrung außerhalb ihres eigenen Körpers. Dadurch spritzen sie ihr Gift in ihre Beute, welches das Innere verflüssigt.
Dieser Saft wird dann von der Spinne wieder aufgesaugt. Dies nennt man extrakorporale Verdauung. In freier Wildbahn gehören Frösche, Echsen, kleine Vögel und Insekten zu ihrer Nahrung. Die Rotfuß-Baumvogelspinne lauert in der Dämmerung auf Beutetiere vor ihrer Höhle.
Wird Beute erkannt, kommt sie hervor und jagt dieses Beutetier. Dies geschieht meist durch einen gezielten Sprung. Im Terrarium empfiehlt es sich, seine Vogelspinne mit Heimchen, Grillen oder kleinen Mäusen zu füttern. Man sollte seine Vogelspinne 2-3 mal in der Woche füttern.
Beginnt die Rotfuß-Baumvogelspinne damit, sich in ihrer Wohnröhre einzuspinnen, wird sie sich in kürzester folgender Zeit häuten. Nach der Häutung sollte man eine Woche damit warten, die Spinne zu füttern, da sie ersteinmal wieder zu Kräften kommen muss. Nach der Pause von einer Woche sollte man ihr täglich Futter anbieten. Dann muss die Vogelspinne ihre Reserven wieder auffüllen.
Heute stelle ich eine Vogelspinnenart vor und habe mich für die Rotfuß-Baumvogelspinne entschieden. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Avicularia avicularia.
Die Rotfuß-Baumvogelspinne ist gut geeignet für Anfänger in der Vogelspinnenhaltung. Dies liegt besonders an ihrem friedlichen und ruhigem Wesen und daran, dass sie alle üblichen Futterinsekten frisst und keinen besonderen Anspruch an Terrarienbeleuchtung und Platz stellt.
Zudem ist die Pflege, die Haltung und sogar die Nachzucht relativ unkompliziert, solange man sich an ein paar Grundsätze hält. Aber auch erfahrene Vogelspinnenhalter kommen mit der Rotfuß-Baumvogelspinne auf ihre kosten, da die Spinne eine tolle Färbung besitzt.
Ihr natürlicher Lebensraum befindet sich in Süd-Amerika, besonders in Costa Rica, Guayana, Brasilien, Guatemala, Venezuela und auf der Insel Trinidad. Dort lebt sie als typischer Baumbewohner auf Pflanzen und Bäumen der tropischen Regenwälder. In Astgabeln, hohlen Bäumen oder verlassenen Baumlöchern von Vögeln und anderen Baumbewohnern legen die Rotfuß-Baumvogelspinnen Wohnröhren an.
Sind die Spinnen in ihre Wohnröhren "eingezogen", spinnen sie die Wohnröhren voll mit ihren Netzen.
Man sollte Vogelspinnen weder auf die Hand nehmen, noch sollte man sie mit einer Pinzette halten. Auf der Hand nicht, da sie beißen können auch wenn sie sehr friedlich zu sein scheinen, und mit der Pinzette nicht, weil die Spinnen leicht verletzt werden können.
Will man das Terrarium sauber machen oder muss die Spinne aus anderen Gründen aus dem Terrarium nehmen, empfiehlt es sich, eine Heimchendose auf die Spinne zu setzen und den Deckel vorsichtig darunter zu schieben. Dies ist bei Weitem weniger stressbringend als mit der Hand oder der Pinzette.
Die Rotfuß-Baumvogelspinne sollte auf jeden Fall einzeln im Terrarium gehalten werden, da sie ein Einzelgänger ist und andere Spinnen als Futtertiere ansehen würde. Am Tage versteckt sich die Vogelspinne in ihrer Wohnhöle. Diese besteht aus großen röhrenförmigen fest gewebten Netzen zwischen Pflanzen oder Ästen. Vogelspinnen gehören zu den Tieren, die sich häuten. Manchmal verändert sich durch eine Häutung ebenfalls das Verhalten der Vogelspinne. Das heißt, eine aggressive und immer angreifende Spinne kann nach der Häutung ganz ruhig und friedlich sein und umgekehrt. Allerdings ist die Rotfuß-Baumvogelspinne als eher friedliche Art bekannt und wenn sie sich gestört oder bedroht fühlt, wird sie höchstwahrscheinlich zuerst die Flucht ergreifen, bevor sie angreift. Wird man trotzdem gebissen, sollte man die Wunde auf jeden Fall desinfizieren. Die Spinnen sind sehr schnell und sind in der Lage sehr weit zu springen.
Die Rotfuß-Baumvogelspinne ist in der Lage Fluginsekten direkt in der Lauft während eines Sprungs zu fangen. Vogelspinnen haben eine ähnliche Abwehrreaktion wie manche Echsen.
Manche Echsen sind in der Lage, ihren Schwanz abzukoppeln, um so flüchten zu können.
Vogelspinnen sind in der Lage einige ihrer Beine abzukoppeln. Nach ein bis zwei Häutungen sind die abgekoppelten Beine wieder vollständig nachgewachsen.
Man sollte für eine Rotfuß-Baumvogelspinne ein Terrarium mit den Maßen 0,3m in der Länge, 0,3 m in der Breite und 0,4 m in der Höhe bereitstellen.
Für die Einrichtung empfiehlt es sich, Äste und Korkröhren senkrecht anzubringen.
Als Bodengrund sollte man Blumenerde oder Terrarienerde benutzen.
Die Spinne wird dann nach kurzer Zeit alles mögliche mit ihren Netzen vollweben. Diese Netze sollten niemals zerstört werden. Eine gesonderte Trinkschale ist nicht nötig, da genug Feuchtigkeit durch die Luftfeuchtigkeit aufgenommen werden kann.
Im Terrarium sollten tagsüber ganzjährig Temperaturen zwischen 25°C und 29°C und in der Nacht zwischen 20°C und 22°C herrschen. Vogelspinnen verdauen ihre Nahrung außerhalb ihres eigenen Körpers. Dadurch spritzen sie ihr Gift in ihre Beute, welches das Innere verflüssigt.
Dieser Saft wird dann von der Spinne wieder aufgesaugt. Dies nennt man extrakorporale Verdauung. In freier Wildbahn gehören Frösche, Echsen, kleine Vögel und Insekten zu ihrer Nahrung. Die Rotfuß-Baumvogelspinne lauert in der Dämmerung auf Beutetiere vor ihrer Höhle.
Wird Beute erkannt, kommt sie hervor und jagt dieses Beutetier. Dies geschieht meist durch einen gezielten Sprung. Im Terrarium empfiehlt es sich, seine Vogelspinne mit Heimchen, Grillen oder kleinen Mäusen zu füttern. Man sollte seine Vogelspinne 2-3 mal in der Woche füttern.
Beginnt die Rotfuß-Baumvogelspinne damit, sich in ihrer Wohnröhre einzuspinnen, wird sie sich in kürzester folgender Zeit häuten. Nach der Häutung sollte man eine Woche damit warten, die Spinne zu füttern, da sie ersteinmal wieder zu Kräften kommen muss. Nach der Pause von einer Woche sollte man ihr täglich Futter anbieten. Dann muss die Vogelspinne ihre Reserven wieder auffüllen.
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