Montag, 9. Januar 2012

Stachelschwanzwarane

Der Stachelschwanzwaran ist ein ebenfalls sehr häufig in Terrarien gehaltenes Reptil.
Sein wissenschaftlicher Name lautet Varanus acanthurus.

Ihr natürlicher Lebensraum befindet sich in Nordaustralien und auf einigen vorgelagerten Inseln.
Die Stachelschwanzwarane bevorzugen felsige Gebiete und da sie zu den
tagaktiven Einzelgängern gehören und überwiegend Bodenbewohner sind, verstecken sie sich gerne nachts in Höhlen, Spalten und unter Steinplatten.
Männchen und Weibchen lassen sich gut unterscheiden, da die Männchen sehr viel größer sind als die Weibchen sowie ausgeprägte Stachelschuppen tragen, welche sich an ihrer Kloakenöffnung befinden. Stachelschwanzwarane erreichen eine Länge von bis zu 60 cm. Dabei beträgt die Körper-Rumpflänge meist nicht mehr als 25 cm.

ein Bild zweier Stachelschwanzwarane aus einer kostenlosen Kleinanzeige auf markt.de

Bei der Gestaltung des Terrariums sollte man besonders darauf achten, den Stachelschwanzwaranen viele Klettermöglichkeiten zu bieten. Da sie sehr gerne klettern und dies auch gut beherrschen.
Im Sommer tagsüber um die 30°C und nachts um die 20°C im Terrarium herrschen, während man es 12 Stunden lang am Tag beleuchten sollte.
Im Winter sollten allerdings am Tage nur 20°C und in der Nacht um die 16°C herrschen.
Die Beleuchtungsdauer sollte im Winter 8 Stunden mit einem Neonlicht betragen.
Als Futter für Stachelschwanzwarane eignen sich besonders Insekten, dabei insbesondere Heuschrecken und Käfer. Allerdings würden sie auch kleinere Echsen gern verspeisen, weshalb man immer darauf achten sollte, dass man niemals Jungtiere in dem gleichen Terrarium hält, in dem man ausgewachsenere Exemplare hält. Sie würden einfach aufgefressen werden.

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