Chamäleons werden auch gerne in einem Terrarium gehalten. Im Folgenden könnt ihr etwas zu Jemenchamäleons, Pantherchamäleons und Erdchamäleons erfahren.
Beginnen werde ich mit dem allseits beliebten Jemenchamäleon. Es ist die am häufigsten im Terrarium gehaltene Chamäleonart.
Sein wissenschaftlicher Name lautet Chamaeleo calyptratus und sein natürlicher Lebensraum befindet sich besonders im Jemen. Man findet Jemenchamäleons dort gesondert in einem langgestreckten Tal, welches von Bergzügen umschlossen ist. Dort herrscht ein tropisches Klima. Das Jemenchamäleon lebt dort meist auf Bäumen in 2 oder 3 Metern Höhe. Sie Schlafen meist auf Astspitzen.
In freier Wildbahn erreichen männliche Jemenchamäleons Längen bis zu 60 cm und Weibchen bis zu 45 cm. In Terrarienhaltung erreichen sie aber nur eine maximale Länge von knapp 50 cm. Bei der Färbung von Jemenchamäleons ist nahezu jede Farbe schon beobachtet worden. Nach knapp einem Jahr sind sie ausgewachsen. In einem großen Terrarium mit vielen Pflanzen kann man Jemenchamäleons auch als Pärchen halten. Wichtig ist, dass man das Terrarium gut belüftet und Stickluft vermeidet.Die Höhe des Terrariums hat eine besonders große Bedeutung, da Jemenchamäleons bekanntlich Baumbewohner sind und gerne klettern. Daher sollte man ihnen auch viele Klettermöglichkeiten bieten. Dafür eignen sich besonders Wurzeln, Zweige und Äste. Echte Pflanzen bieten den Chamäleons viele Versteck- und Klettermöglchkeiten und helfen ein natürliches Klime im Terrarium zu schaffen. Für Jemenchamäleons eignet sich am besten ein Gemisch aus Erde und Sand als Bodengrund, da Feuchtigkeit gut davon gespeichert wird. Normalerweise ignorieren Weibchen sich. Sind sie jedoch trächtig, werden sie unverträglich. Daher sollte man Jemenchamäleons während der Trächtigkeit nicht in Gruppen halten. Zudem sollte man NIEMALS zwei Männchen in einem Terrarium halten. Sie werden ihre Kehle aufblähen und ihren Körper abflachen um eine größere Fläche darzustellen. Dann werden sie ihr Maul weit öffnen und zischen während sie ihre Schwänze einrollen und ausrollen. Die Färbung wechselt in die schrillsten Farben und dann werden sie anfangen zu kämpfen. Dies kann bis zum Tode führen. Chamäleons trinken nicht wie andere Reptilien oder generell andere Tiere aus Wasserschalen. Sie lecken Tropfen von Pflanzen auf um zu trinken. Daher muss man das Terrarium täglich bis zu 2 mal sprühen. Man kann aber auch eine Beregnungsanlage benutzen, die diese Tätigkeit übernimmt. Jemenchamäleons sollten niemals von oben gegriffen und aus dem Terrarium genommen werden. Dies verursacht Stress. Besser sollte man sich von unten langsam annähern und das Chamäleon von selbst auf die Hand klettern lassen. Jemenchamäleons fressen nahezu alle Insekten, die man in Terraristikläden als Futtertiere kaufen kann. Jungtiere und trächtige Weibchen sollte man täglich füttern. Bei erwachsenen und nicht trächtigen Jemenchamäleons sollte man nicht öfter als 5 mal in der Woche füttern, um ein überfüttern zu vermeiden.
Eine andere Chamäleonart ist das Pantherchamäleon. Es erinnert an urweltlliche Drachen und gehört zu den farbigsten aller Chamäleons.
Sein wissenschaftlicher Name lautet Furcifer pardalis.
Bei Männchen sieht man an beiden Seiten des Kopfes Nasenfortsätze, welche sich über der Schnauze treffen. Pantherchamäleons besitzen dünne Beine, welche sehr wendig sind und gut darin dafür sind, um an Bäumen zu klettern. Ihre Füße ähneln Greifzangen und damit können sich Pantherchamäleons sogar bei starken Winden an Ästen festklammern. Dadurch, dass Chamäleons ihren Schwanz beim Klettern mitbenutzen, sind sie nicht in der Lage, wie andere Echsen, ihren Schwanz abzuwerfen. Schlafen sie, wird der Schwanz eingerollt. Der natürliche Lebensraum von Pantherchamäleons befindet sich auf Madagaskar und nahe gelegenen Inseln. Pantherchamäleons erreichene eine Länge von bis zu 35 cm als Weibchen und 55 cm als Männchen. Auf ihrem Rücken befindet sich ein Kamm und an ihren Flanken lassen sich Streifen erkennen. Männchen sind auffällig gefärbt und die Färbung der Weibchen errinnert an Tarnfarben. Allerdings nehmen die Pantherchamäleons erst nach dem Erreichen ihrer Geschlechtsreife ihre endgültige Färbung an. Pantherchamäleons sollten wegen ihrer Aggressivität nicht als Pärchen oder in Gruppen, sondern einzeln gehalten werden. Sie besitzen den Schutzstatus des Washingtoner Abkommens und müssen daher beim Erwerb zur Haltung gemeldet werden. Die Mindestgröße für ein Terrarium für Pantherchamäleons beträgt mindestens 4 mal die Körper-Rumpflänge des Tieres in der Länge, 2,5 mal die Körper-Rumpflänge des Tieres in der Breite und 4 mal die Körper-Rumpflänge in der Höhe. Als Bodengrund eignet sich wieder besonders ein Gemisch aus Sand und Erde. Im Terrarium sollte eine Temperatur von 22-27°C tagsüber und in der Nacht von 16-22°C herrschen. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 70 und 100% betragen. Das Terrarium von Pantherchamäleons sollte man täglich bis zu 14 Stunden lang sehr hell beleuchten. Zum Trinken empfiehlt sich eine Tropftränke. Als Futter eignen sich Heimchen, Heuschrecken, Schaben und Mehlwürmer.
Als dritten Vertreter der Chamäleons schreibe ich nun etwas über die Erdchamäleons.
Ihr wissenschaftlicher Name lautet Rieppeleon brevicaudatus. Sie sind zwar sehr klein und haben keine besonders bunte Färbung, aber sie sind sehr interessante und schöne Chamäleons. Sie verkörpern Gelassenheit und Ruhe. Auf Grund ihrer Kletterkünste, ihrer Zungenschuss-Jagdtechnik und ihrer Tarnung sind sie sehr sehenswert. Ihre Zehen sind wie bei den anderen Chamäleonarten zusammengewachsen und sind besonders dafür geeignet um sich an Ästen festzuklammern. Erdchamäleons können ihre Augen unabhängig voneinander bewegen und ihr Schwanz dient ihnen als Greifwerkzeug. Bei Erdchamäleons eignet sich der Schwanz allerdings nicht besonders um zu greifen, da er sehr kurz ist. Dies ist der Grund für ihren Zweitnamen "Stummelschwanzchamäleon". Erdchamäleons werden bis zu 7cm lang. Ihr Kopf ist dreieckig geformt. Über ihren Augen befinden sich Wülste, welche aussehen als hätten sie kleine Hörner. Bei den Männchen der Erdchamäleons ist der Schwanz dünner und länger als bei den Weibchen. Die Färbung variiert von dunkelbraun bis hellbraun. Selten sind Erdchamäleons fast schwarz. Erdchamäleons passen sich wie alle Chamäleons auch sehr stark dem Hintergrund an. Ihre Grundfarbe bleibt aber durchgehend braun. Bei der Haltung ist es besonders wichtig, dass man keine Tiere mit dem gleichen Geschlecht zusammen hält. Erdchamäleons gleichen Geschlechts stressen sich sehr, daher sollte man sie ebenfalls auch nicht in Gruppen halten. Das Halten von Pärchen ist gut geeignet. Die Mindestgröße für ein Terrarium für Erdchamäleons beträgt 60 cm in der Länge, 35 cm in der Tiefe und 35 cm in der Höhe. Man sollte den Tieren natürlich auch viele Klettermöglichkeiten und Möglichkeiten zum Verstecken bieten.
Des Weiteren sollte man darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und 100% liegt. Zudem sollte man das Terrarium täglich zweimal sprühen. Als Futter empfehlen sich Heimchen oder Fliegen. Man sollte Erdchamäleons nicht öfter als 5mal die Woche füttern, um eine Überfütterung zu vermeiden.
Beginnen werde ich mit dem allseits beliebten Jemenchamäleon. Es ist die am häufigsten im Terrarium gehaltene Chamäleonart.
Bild eines Jemenchamäleons aus einer kostenlosen Kleinanzeige auf markt.de
Sein wissenschaftlicher Name lautet Chamaeleo calyptratus und sein natürlicher Lebensraum befindet sich besonders im Jemen. Man findet Jemenchamäleons dort gesondert in einem langgestreckten Tal, welches von Bergzügen umschlossen ist. Dort herrscht ein tropisches Klima. Das Jemenchamäleon lebt dort meist auf Bäumen in 2 oder 3 Metern Höhe. Sie Schlafen meist auf Astspitzen.
In freier Wildbahn erreichen männliche Jemenchamäleons Längen bis zu 60 cm und Weibchen bis zu 45 cm. In Terrarienhaltung erreichen sie aber nur eine maximale Länge von knapp 50 cm. Bei der Färbung von Jemenchamäleons ist nahezu jede Farbe schon beobachtet worden. Nach knapp einem Jahr sind sie ausgewachsen. In einem großen Terrarium mit vielen Pflanzen kann man Jemenchamäleons auch als Pärchen halten. Wichtig ist, dass man das Terrarium gut belüftet und Stickluft vermeidet.Die Höhe des Terrariums hat eine besonders große Bedeutung, da Jemenchamäleons bekanntlich Baumbewohner sind und gerne klettern. Daher sollte man ihnen auch viele Klettermöglichkeiten bieten. Dafür eignen sich besonders Wurzeln, Zweige und Äste. Echte Pflanzen bieten den Chamäleons viele Versteck- und Klettermöglchkeiten und helfen ein natürliches Klime im Terrarium zu schaffen. Für Jemenchamäleons eignet sich am besten ein Gemisch aus Erde und Sand als Bodengrund, da Feuchtigkeit gut davon gespeichert wird. Normalerweise ignorieren Weibchen sich. Sind sie jedoch trächtig, werden sie unverträglich. Daher sollte man Jemenchamäleons während der Trächtigkeit nicht in Gruppen halten. Zudem sollte man NIEMALS zwei Männchen in einem Terrarium halten. Sie werden ihre Kehle aufblähen und ihren Körper abflachen um eine größere Fläche darzustellen. Dann werden sie ihr Maul weit öffnen und zischen während sie ihre Schwänze einrollen und ausrollen. Die Färbung wechselt in die schrillsten Farben und dann werden sie anfangen zu kämpfen. Dies kann bis zum Tode führen. Chamäleons trinken nicht wie andere Reptilien oder generell andere Tiere aus Wasserschalen. Sie lecken Tropfen von Pflanzen auf um zu trinken. Daher muss man das Terrarium täglich bis zu 2 mal sprühen. Man kann aber auch eine Beregnungsanlage benutzen, die diese Tätigkeit übernimmt. Jemenchamäleons sollten niemals von oben gegriffen und aus dem Terrarium genommen werden. Dies verursacht Stress. Besser sollte man sich von unten langsam annähern und das Chamäleon von selbst auf die Hand klettern lassen. Jemenchamäleons fressen nahezu alle Insekten, die man in Terraristikläden als Futtertiere kaufen kann. Jungtiere und trächtige Weibchen sollte man täglich füttern. Bei erwachsenen und nicht trächtigen Jemenchamäleons sollte man nicht öfter als 5 mal in der Woche füttern, um ein überfüttern zu vermeiden.
Eine andere Chamäleonart ist das Pantherchamäleon. Es erinnert an urweltlliche Drachen und gehört zu den farbigsten aller Chamäleons.
Bild eines Pantherchamäleons aus einer kostenlosen Kleinanzeige auf markt.de
Sein wissenschaftlicher Name lautet Furcifer pardalis.
Bei Männchen sieht man an beiden Seiten des Kopfes Nasenfortsätze, welche sich über der Schnauze treffen. Pantherchamäleons besitzen dünne Beine, welche sehr wendig sind und gut darin dafür sind, um an Bäumen zu klettern. Ihre Füße ähneln Greifzangen und damit können sich Pantherchamäleons sogar bei starken Winden an Ästen festklammern. Dadurch, dass Chamäleons ihren Schwanz beim Klettern mitbenutzen, sind sie nicht in der Lage, wie andere Echsen, ihren Schwanz abzuwerfen. Schlafen sie, wird der Schwanz eingerollt. Der natürliche Lebensraum von Pantherchamäleons befindet sich auf Madagaskar und nahe gelegenen Inseln. Pantherchamäleons erreichene eine Länge von bis zu 35 cm als Weibchen und 55 cm als Männchen. Auf ihrem Rücken befindet sich ein Kamm und an ihren Flanken lassen sich Streifen erkennen. Männchen sind auffällig gefärbt und die Färbung der Weibchen errinnert an Tarnfarben. Allerdings nehmen die Pantherchamäleons erst nach dem Erreichen ihrer Geschlechtsreife ihre endgültige Färbung an. Pantherchamäleons sollten wegen ihrer Aggressivität nicht als Pärchen oder in Gruppen, sondern einzeln gehalten werden. Sie besitzen den Schutzstatus des Washingtoner Abkommens und müssen daher beim Erwerb zur Haltung gemeldet werden. Die Mindestgröße für ein Terrarium für Pantherchamäleons beträgt mindestens 4 mal die Körper-Rumpflänge des Tieres in der Länge, 2,5 mal die Körper-Rumpflänge des Tieres in der Breite und 4 mal die Körper-Rumpflänge in der Höhe. Als Bodengrund eignet sich wieder besonders ein Gemisch aus Sand und Erde. Im Terrarium sollte eine Temperatur von 22-27°C tagsüber und in der Nacht von 16-22°C herrschen. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 70 und 100% betragen. Das Terrarium von Pantherchamäleons sollte man täglich bis zu 14 Stunden lang sehr hell beleuchten. Zum Trinken empfiehlt sich eine Tropftränke. Als Futter eignen sich Heimchen, Heuschrecken, Schaben und Mehlwürmer.
Als dritten Vertreter der Chamäleons schreibe ich nun etwas über die Erdchamäleons.
Bild eines Erchamäleons aus einer kostenlosen Kleinanzeige auf markt.de
Ihr wissenschaftlicher Name lautet Rieppeleon brevicaudatus. Sie sind zwar sehr klein und haben keine besonders bunte Färbung, aber sie sind sehr interessante und schöne Chamäleons. Sie verkörpern Gelassenheit und Ruhe. Auf Grund ihrer Kletterkünste, ihrer Zungenschuss-Jagdtechnik und ihrer Tarnung sind sie sehr sehenswert. Ihre Zehen sind wie bei den anderen Chamäleonarten zusammengewachsen und sind besonders dafür geeignet um sich an Ästen festzuklammern. Erdchamäleons können ihre Augen unabhängig voneinander bewegen und ihr Schwanz dient ihnen als Greifwerkzeug. Bei Erdchamäleons eignet sich der Schwanz allerdings nicht besonders um zu greifen, da er sehr kurz ist. Dies ist der Grund für ihren Zweitnamen "Stummelschwanzchamäleon". Erdchamäleons werden bis zu 7cm lang. Ihr Kopf ist dreieckig geformt. Über ihren Augen befinden sich Wülste, welche aussehen als hätten sie kleine Hörner. Bei den Männchen der Erdchamäleons ist der Schwanz dünner und länger als bei den Weibchen. Die Färbung variiert von dunkelbraun bis hellbraun. Selten sind Erdchamäleons fast schwarz. Erdchamäleons passen sich wie alle Chamäleons auch sehr stark dem Hintergrund an. Ihre Grundfarbe bleibt aber durchgehend braun. Bei der Haltung ist es besonders wichtig, dass man keine Tiere mit dem gleichen Geschlecht zusammen hält. Erdchamäleons gleichen Geschlechts stressen sich sehr, daher sollte man sie ebenfalls auch nicht in Gruppen halten. Das Halten von Pärchen ist gut geeignet. Die Mindestgröße für ein Terrarium für Erdchamäleons beträgt 60 cm in der Länge, 35 cm in der Tiefe und 35 cm in der Höhe. Man sollte den Tieren natürlich auch viele Klettermöglichkeiten und Möglichkeiten zum Verstecken bieten.
Des Weiteren sollte man darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und 100% liegt. Zudem sollte man das Terrarium täglich zweimal sprühen. Als Futter empfehlen sich Heimchen oder Fliegen. Man sollte Erdchamäleons nicht öfter als 5mal die Woche füttern, um eine Überfütterung zu vermeiden.
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