Reptilien und Terraristik - Blog
Montag, 3. Juni 2013
Terrarium im Eigenbau - wie baue ich mein Terrarium?
Wer in die Terraristik einsteigen möchte und nicht zum Start ein teures Terrarium kaufen möchte, kann sich auch sein eigenes sehr günstig bauen. Auf markt.de gibt es jetzt den Ratgeber Terrarienbau: Selbst ist der Mann/die Frau – Terrarium in Eigenregie errichten, der in kleinen Schritten und mit vielen Tipps zum perfekten Heim für Reptilien und Amphibien führt. Viel Erfolg beim Basteln.
Freitag, 15. Februar 2013
Milbenbefall bei Schlangen - Tipps & erste Hilfe
Milbenbefall bei Schlangen – was tun?
Tipps zur ersten Hilfe bei Parasiten im Schlangenterrarium
Leider kommt es auch bei dem besten Schlangenhalter vor, dass seine Lieblinge von Milben geplagt werden. Sobald der Verdacht vorliegt, sollte gehandelt werden! Es ist sehr wichtig sofort Maßnahmen zur Bekämpfung der Parasiten einzuleiten, denn die Tiere werden durch den Blutverlust zunehmend geschwächt und können unter anderem schwere Entzündungen an den Augen und andere Krankheiten bekommen.Wie erkenne ich einen Milbenbefall im Terrarium?
Sofortmaßnahmen
- Räumen Sie zuerst das komplette Terrarium aus. Das Inventar muss aus dem Terrarium entfernt werden, außer Teile aus Plastik und anderen Materialien, in welchen die kleinen Parasiten sich nicht verkriechen können und die sich mit Wasser gut säubern lassen.
- Wenn das Terrarium mit Korkwänden o.ä. ausgestattet ist, müssen leider auch diese Materialien entfernt und entsorgt werden. Säubern Sie das Terrarium gründlich und legen Sie den Boden am besten mit Zeitung oder Küchenrolle aus, nun kann die Schlange wieder hinein gesetzt werden. Natürlich wäre die Unterbringung in einem Quarantänebecken die sicherste Lösung, jedoch ist dieses nicht immer vorhanden.
- Geben Sie dem Tier einen sauberen Behälter mit frischem Wasser, damit es erst einmal trinken kann. Danach empfiehlt es sich, der Schlange ein Ölbad anzurühren. Dazu benötigt man einen Behälter mit 30 Grad warmen Wasser und einen guten Schuss Olivenöl, alles gut umrühren und die Schlange nun für eine halbe Stunde hinein setzen. Dieses Ölbad bewirkt das Ersticken der Milben und ist als Erste-Hilfe-Maßnahme nur zu empfehlen.
- Verzichten Sie Ihrer Schlange zu Liebe vorerst auf selbst gekaufte „Anti-Milben-Präparate“ und kontaktieren Sie einen Tierarzt, welcher Ihnen ein wirkungsvolles Präparat geben wird und Ihnen die Anwendung und Wirkung des Mittels genau erklärt. Es ist sehr wichtig das Tier von einem Spezialisten untersuchen zu lassen, um eventuelle Erkrankungen auszuschließen bzw. zu behandeln
Dienstag, 28. August 2012
Diamant Teppichpython bei Augsburg abzugeben
Diamant Teppichpython abzugeben |
Dienstag, 26. Juni 2012
Die gefährlichste Schildkröte der Welt : Alligatorschildkröte oder auch Geierschildkröte - ein kleiner Dinosaurier
Die Alligatorschildkröte oder auch
Geierschildkröte ist die gefährlichste Schildkröte der Welt. Ihr
wissenschaftlicher Name lautet Macrochelys temminckii und sie ist die größte
Süßwasserschildkröte der Welt. Die Alligatorschildkröte erreicht eine
Panzerlänge von 70 und 80cm und kann bis zu 100kg schwer werden. Durch ihren
bräunlich grauen gehöckerten Rückenpanzer erinnert sie stark an einen kleinen
Dinosaurier. Den Namen Geierschildkröte erhielt sie durch ihren sehr kräftigen
und gekrümmten Kiefer in Hakenform. Der Schwanz der gefährlichsten Schildkröte
der Welt ist sehr lang, denn er kann bis zu 55cm lang werden und obwohl sie
Schwimmhäute zwischen ihren Krallen besitzt, kann sie trotzdem nicht gut schwimmen.
Dadurch hält sich die Alligatorschildkröte nahezu ausschließlich auf dem Grund
des jeweiligen Gewässers auf und bewegt sich dort auch von Stelle zu Stelle. Nur
zur Eiablage begeben sich die weiblichen Geierschildkröten aus dem Wasser.
Alligatorschildkröten können bis zu 45 Minuten lang am Stück Tauchen, bis sie
dann kurz Luft holen und direkt wieder unter Wasser verschwinden.
mit Algen bewachsene Alligatorschildkröte Bildquelle: wikipedia.de |
Geierschildkröten sind in der Regel Einzelgänger. Zu ihrem Lebensraum zählen große
Süßgewässer mit sehr schlammigem Grund, wie beispielsweise Flüsse, Seen, Teiche
und Kanäle. Ihr Verbreitungsgebiet befindet sich im Südosten der Vereinigten
Staaten von Amerika und dort besonders in Gebieten in der Nähe des Mississippis.
Besonders gerne suchen sich die Alligatorschildkröten Stellen mit dichter
Uferbewachsung, die ihnen ausreichenden Schutz bietet. Die meiste Zeit liegt
die gefährlichste Schildkröte der Welt ruhig und im Schlamm eingegraben auf
einer Stelle und hält ihr Maul weit geöffnet. An der Zungenspitze befindet sich
ein kleines rosafarbenes Stückchen Zunge, das aussieht wie ein Regenwurm,
welches die Schildkröte durch Muskelbewegungen zappeln lassen kann. Dieses
dient als Köder für Fische, welche versuchen dieses Stückchen Zunge zu fressen.
Ist ein Fisch dann nah genug, schnappt die Alligatorschildkröte zu und saugt
dabei noch Wasser mit ein, weshalb der Fisch keine Fluchtmöglichkeit mehr hat.
Die Geierschildkröte schnappt ungefähr so schnell zu wie manche Schlangen.
Alligatorschildkröten ernähren sich überwiegend von Fischen, Fröschen sowie
Muscheln und sogar Aas. Zu ihrer Fortpflanzung lässt sich sagen, dass die
Geierschildkröten erst mit ca. 12 Jahren geschlechtsreif werden und dass ihre
Paarungszeit im Frühjahr beginnt.
Donnerstag, 21. Juni 2012
The Amazing Spiderman | Spinne gegen Echse
Viele Terraristik Fans werden demnächst im Kino einer großen Echse begegnen, denn im neuen Spiderman Film trifft Spiderman auf Dr. Connors, der sich nach einem Experiment in die unkontrollierbare Echse verwandelt. Lest hier alles über den Reboot der Spiderman-Reihe The Amazing Spiderman:
Kraushaarvogelspinne |Spinnen-Kleinanzeige |
Die Spinne im Kampf gegen die Echse im neuen Spiderman-Film.
Kronengecko | Echsen-Kleinanzeigen |
Freitag, 15. Juni 2012
Zwergchamäleons auf Madagaskar - winzig, gerade erst entdeckt und schon vom Aussterben bedroht
Die im Norden Madagaskars entdeckten
Zwergchamäleons mit dem wissenschaftlichen Namen Brookesia micra oder auch
Brookesia desperata und Brookesia tristis, sind inklusive Schwanz maximal drei
Zentimeter lang und schon jetzt vom Aussterben bedroht. Hinter dem
wissenschaftlichen Namen steckt eine besondere Botschaft, denn desperata
bedeutet verzweifelt und tristis bedeutet traurig. Mit diesen Namen will man
auf die starke Gefährdung der Chamäleons hinweisen. Aber nicht nur die Tiere
sind winzig, auch der natürliche Lebensraum, in dem sie leben, beträgt nur 50
Hektar. Diese Chamäleons sind so klein, dass sie eine der kleinsten
Reptilienarten der Welt darstellen. Die Zwergchamäleons besitzen eine
braungrüne Färbung und im Gegensatz zu vielen ihrer Artgenossen können sie
diese auch nicht verändern. Doch dies ist eher ein Vorteil für die kleinsten
Chamäleons, denn durch ihre Färbung fallen sie am Boden im Laub kaum auf. In
der Nacht schlafen sie auf Ästen in Bodennähe. Die Zwergchamäleons sind stark
vom Aussterben bedroht, da ihr Lebensraum
durch Abholzung zerstört wird, obwohl das von ihnen besiedelte Gebiet
offiziell unter Schutz steht.
Zwergchamäleon auf einem Streichholz Bildquelle: wikipedia.de |
Donnerstag, 14. Juni 2012
Fleischfressende Pflanzen im Terrarium – ein neuer Trend?
Normalerweise platziert man fleischfressende Pflanzen auf
der Fensterbank. Doch mittlerweile ist eine neue Art Trend entstanden, seine
fleischfressenden Pflanzen in einem Terrarium zu halten. Das Positive an der Terrarienhaltung von
fleischfressenden Pflanzen ist, dass man im Terrarium mit relativ einfachen
Mitteln genau die klimatischen
Verhältnisse schaffen kann, die perfekt für fleischfressende Pflanzen sind.
Fleischfressende Pflanze aus einer Kleinanzeige auf markt.de |
Bitte beachten: Niemals fleischfressende Pflanzen mit
Reptilien zusammen in einem Terrarium halten! Sind die Reptilien zu klein, bzw.
die Pflanzen zu groß, so kann es sein, dass die fleischfressenden Pflanzen die
Terrariumbewohner als Mahlzeit ansehen.
So nutzt man für den Bodengrund
zunächst gut gewaschenen Blähton als Drainageschicht, auf den eine dicke
Schicht ungedüngter Torf folgt, welcher
als Substrat dient. Dabei empfiehlt es
sich, ein bis zwei kleinere Rohre senkrecht miteinzuarbeiten, durch die später
der Torf von unten Wasser aufnehmen kann. Man sollte stets darauf achten, dass
der Torf fest angedrückt wird, damit beim Bewässern später nichts absackt. Als
nächstes sollte man sich entscheiden, falls noch nicht geschehen, welche Pflanze man überhaupt in
sein Terrarium pflanzen möchte. Dabei sollte man die wichtigen Faktoren: Größe
des Terrariums, Größe der Pflanze(n), Wüchsigkeit sowie die benötigten
klimatischen Verhältnisse, wie Temperatur und Feuchtigkeit berücksichtigen. Hat
man sich entschieden, so nimmt man die Pflanzen aus den Töpfen und pflanzt sie
in das dafür vorgesehene Terrarium ein.
Es empfiehlt sich eine passende Abdeckung als Deckel aufzusetzen, diese sollte
jedoch nicht luftdicht abschließen, da die Pflanzen sonst schnell anfangen zu
schimmeln. Es ist ebenfalls von Vorteil eine
Beleuchtung an den Abdeckungen anzubringen, da diese so für zusätzliches
Licht sorgt.
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